Das Protestantische Kulturzentrum befindet sich in der Via Tasso, Unter-Bergamo, unweit des Provinzpalastes, und wird von der Waldenser Kulturzentrum-Stiftung verwaltet.
Der Standort ist nicht zufällig: während der Renaissance hatte das Viertel, das sich um die Straße entwickelte, die höchste Konzentration von protestantischen Schweizern in der Stadt. Viele der Paläste, die es heute noch schmücken, wurden von diesen Familien in Auftrag gegeben, die durch Handel reich geworden sind.
Das Zentrum befindet sich im Inneren der Hausnummer 55. Nach dem Überqueren des Eingangstores geht es weiter durch den Portikus zum Innenhof - eingefasst zwischen den Mauern des alten Zavaritt-Palastes und Säulen mit Rundbögen - um den Eingang auf der rechten Seite zu finden.
Im Gebäude befindet sich auch die Girolamo Zanchi-Bibliothek, die über 5000 Bände und das Dokumentenarchiv der Waldenser-Gemeinschaft mit Schriften von 1805 bis heute aufbewahrt.
Im Jahr 1990 von der Evangelischen Christlichen Gemeinde Bergamos gegründet, will das Zentrum dem Bedarf gerecht werden, die protestantische Kultur zugänglicher zu machen und ein Ort des Dialogs mit der aktuellen Kultur (in wissenschaftlicher, ethischer, politischer und sozialer Hinsicht) zu sein. Trotz seiner engen Verbindung mit der reformierten Religion positioniert es sich jedoch als freier, offener und säkularer Raum, in dem jeder willkommen ist.
Gemäß seiner Satzung ist es "ein laizistischer und überkonfessioneller Verein, der darauf abzielt, das Wissen und Studium des Denkens und der religiösen, zivilen und sozialen Geschichte des Protestantismus zu fördern, in einer Perspektive, die die aktuelle Debatte nicht vernachlässigt."
Das Zentrum organisiert jedes Jahr Treffen und Konferenzen zum Thema Protestantismus, seinen Ursprüngen und Entwicklungen in Bergamo, wobei besonders auf den waldensischen Zweig geachtet wird. Zum kulturellen Angebot gehören auch Bildungsprogramme, Ausstellungen und Vorführungen von Dokumentarfilmen.
Die Feierlichkeiten zum fünfhundertsten Jahrestag der Reformation (2017) waren sehr beeindruckend und involvierten sowohl Institutionen als auch die Bevölkerung von Bergamo.
Das Protestantische Kulturzentrum befindet sich in der Via Tasso, Unter-Bergamo, unweit des Provinzpalastes, und wird von der Waldenser Kulturzentrum-Stiftung verwaltet.
Der Standort ist nicht zufällig: während der Renaissance hatte das Viertel, das sich um die Straße entwickelte, die höchste Konzentration von protestantischen Schweizern in der Stadt. Viele der Paläste, die es heute noch schmücken, wurden von diesen Familien in Auftrag gegeben, die durch Handel reich geworden sind.
Das Zentrum befindet sich im Inneren der Hausnummer 55. Nach dem Überqueren des Eingangstores geht es weiter durch den Portikus zum Innenhof - eingefasst zwischen den Mauern des alten Zavaritt-Palastes und Säulen mit Rundbögen - um den Eingang auf der rechten Seite zu finden.
Im Gebäude befindet sich auch die Girolamo Zanchi-Bibliothek, die über 5000 Bände und das Dokumentenarchiv der Waldenser-Gemeinschaft mit Schriften von 1805 bis heute aufbewahrt.
Im Jahr 1990 von der Evangelischen Christlichen Gemeinde Bergamos gegründet, will das Zentrum dem Bedarf gerecht werden, die protestantische Kultur zugänglicher zu machen und ein Ort des Dialogs mit der aktuellen Kultur (in wissenschaftlicher, ethischer, politischer und sozialer Hinsicht) zu sein. Trotz seiner engen Verbindung mit der reformierten Religion positioniert es sich jedoch als freier, offener und säkularer Raum, in dem jeder willkommen ist.
Gemäß seiner Satzung ist es "ein laizistischer und überkonfessioneller Verein, der darauf abzielt, das Wissen und Studium des Denkens und der religiösen, zivilen und sozialen Geschichte des Protestantismus zu fördern, in einer Perspektive, die die aktuelle Debatte nicht vernachlässigt."
Das Zentrum organisiert jedes Jahr Treffen und Konferenzen zum Thema Protestantismus, seinen Ursprüngen und Entwicklungen in Bergamo, wobei besonders auf den waldensischen Zweig geachtet wird. Zum kulturellen Angebot gehören auch Bildungsprogramme, Ausstellungen und Vorführungen von Dokumentarfilmen.
Die Feierlichkeiten zum fünfhundertsten Jahrestag der Reformation (2017) waren sehr beeindruckend und involvierten sowohl Institutionen als auch die Bevölkerung von Bergamo.
